Basic rules when dealing with leather

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Basic rules when dealing with leather

Leder ist ein wunderschönes und natürliches Material. Beachtet man die wichtigsten Grundregeln, ist es sehr langlebig, haltbar und schön.


Leder-Farbschaden-02.jpg Leder-Farbschaden-01.jpg

Lösungsmittelhaltige Produkte oder zu starkes Reiben beschädigt die Oberflächenfärbung.

 

Leder-Flecken-03.jpg Leder-Flecken-02.jpg

Falsche Reinigungsversuche vergrößern die Flecken oft. Je nach falscher Methode, bekommen die Flecken helle oder dunkle Ränder.

 

Basic rules when dealing with leather funiture

  • First check if the leather is absorbent. On absorbent leathers (aniline leather, suede, nubuck) a rubbed-in drop of water will sink into the surface and darken the leather. On non-absorbing leathers water runs off. Absorbent leathers are much more sensitive.
  • First test all products and treatments in a hidden area. Especially when working on absorbent leather. Absorbent leather can easily be damaged if treated wrong.
  • Regular cleaning and caring of furniture leather prevents staining and signs of wear and extends the life span.
  • Always clean dirty leather before using leather care products.
  • Let the leather always dry by itself. Do not use a hairdryer and do not dry in direct sunlight. Otherwise the leather can shrink.
  • Light leathers are sensitive to “jeans colouration” or any form of dye transfers. Always clean immediately after visible stains to avoid colouration sinking into the surface.
  • Always work with the recommended products from seam to seam.
  • Don’t rub too hard on stains which cannot be removed. You risk damaging the surface. Contact a specialist first.
  • Don’t use aggressive solvents (acetone, nail polish remover, turpentine etc.) or abrasive liquids |to remove stains and dirt. You will cause damages.
  • Don’t use wrong care products like shoe polishes and cosmetic creams.
  • Leather changes because of sunlight and heat. Leather can fad and get dry. Try to avoid direct daily sunlight and the proximity of heating. Always use care products with UV protection.
  • Leather gets traces of use after a while. Leather can fade over the years. If changes occur (e. g. scratches, stains, fading), react early enough. The earlier leather is helped, the easier it is to keep the leather nice over a long period.
  • Leather has an optimum humidity of 40 to 60% and needs ventilation. Leather can become mold when humidity is above 70% and/or without enough air circulation.
  • Coloured leather furniture, especially open-pore leather, oiled or waxed leather or suede should not be pushed directly to light walls with rough surfaces to avoid colourations to the wall. A simple test: Rub with a light, damp cloth in hidden area on the leather and check the colouration. Light colouration is normal when testing these types of leather.


Ledersessel-01.jpg Möbel-Leder-angeschliffen-02.jpg Möbel-Anilinleder-02.jpg


Basic rules when dealing with car leather

  • Bis auf wenige Ausnahmen sind Autoleder mit einer schützenden Farbschicht versehen. Trotzdem im Zweifel zuerst das Leder überprüfen, ob es absorbierend oder nicht absorbierend ist. Bei absorbierenden Ledern (Anilinleder oder Rauleder) dringt ein verriebener Tropfen Wasser ein und dunkelt das Leder. Bei nicht absorbierenden Ledern perlt Wasser ab. Absorbierende Leder sind empfindlicher.
  • Alle Anwendungen zuerst in einem verdeckten Bereich testen. Insbesondere bei offenporigen Ledern besteht die Gefahr der „Verschlimmbesserung“!
  • Eine regelmäßige Reinigung und Pflege reduziert Anschmutzungen, Gebrauchsspuren und Alterungsschäden und verlängert dadurch deutlich die Lebensdauer.
  • Bei Verschmutzungen vor der Pflege immer erst reinigen!
  • Das Leder immer von alleine trocknen lassen. Nicht föhnen und nicht direkt in der Sonne trocknen. Das Leder kann sonst schrumpfen.
  • Helle Leder haben das Risiko von „Jeansabfärbungen“. Bei Verfärbungen immer gleich reinigen, um das Einziehen von Farbstoffen zu vermeiden.
  • Alle Produkte immer großflächig von Naht zu Naht einsetzen.
  • Flecken, die in das Leder eingezogen sind, nicht durch starkes Reiben zu entfernen versuchen. Die Oberfläche kann dadurch zusätzlich verletzt werden. Fragen Sie dann lieber einen Lederexperten um Rat.
  • Flecken nie mit starken Lösungsmitteln (Aceton, Nagellackentferner, Terpentin, etc.) zu entfernen versuchen. Die Flecken werden dadurch eher größer.
  • Das Leder nicht mit ungeeigneten Produkten behandeln, z. B. Cockpitspray, Schuhcreme, Kosmetikcreme, Bohnerwachs etc.
  • Leder verändert sich durch direkte Sonneneinstrahlung. Das Leder kann ausbleichen und austrocknen. In jedem Fall Lederpflegemittel mit entsprechendem UV-Schutz verwenden.
  • Leder bekommt mit der Zeit Gebrauchsspuren, und manche Leder bleichen mit der Zeit aus. Wenn Veränderungen (Kratzer, Abschürfungen, Flecken, Ausbleichungen etc.) sichtbar werden, sollte man rechtzeitig handeln. Je früher Leder gereinigt und gepflegt sowie Farbschäden angeglichen werden, desto leichter ist das Leder noch über einen langen Zeitraum schön zu halten. Oft wird viel zu spät Rat gesucht.
  • Leder hat eine optimale Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60% und benötigt Luftzirkulation. Bei Luftfeuchtigkeit von über 70% und mangelnder Luftzirkulation kann Leder schimmeln.


Alfa-Romeo-Flechtleder-Polt.jpg Mercedes-300D-Adenauer-1958-02.jpg Mercedes-SLK.jpg


Basic rules when dealing with Leather clothing

  • Zuerst das Leder überprüfen, ob es absorbierend oder nicht absorbierend ist. Bei absorbierenden Ledern (Anilinleder oder Rauleder) dringt ein verriebener Tropfen Wasser ein und dunkelt das Leder. Bei nicht absorbierenden Ledern perlt Wasser ab. Absorbierende Leder sind empfindlicher.
  • Alle Anwendungen, soweit möglich, zuerst in einem verdeckten Bereich testen. Insbesondere bei offenporigen Ledern besteht die Gefahr der „Verschlimmbesserung“!
  • Offenporige Leder sollten regelmäßig imprägniert werden. Aber Achtung! Trotz Imprägnierung sind solche Leder nie richtig wasserdicht und sollten bei entsprechender Witterung auch nicht getragen werden.
  • Eine regelmäßige Reinigung und Pflege reduziert Anschmutzungen, Gebrauchsspuren und Alterungsschäden und verlängert dadurch deutlich die Lebensdauer.
  • Bei Verschmutzungen vor der Pflege immer erst reinigen!
  • * Nass gewordene Leder bei Raumtemperatur trocknen lassen. Nicht föhnen, auf der Heizung oder direkt in der Sonne trocknen. Das Leder kann sonst schrumpfen. Danach das Leder wieder weicher walken.
  • Bekleidungsleder kann auch mit geeigneten Lederwaschmitteln selber gewaschen werden.
  • Alle Produkte immer von Naht zu Naht einsetzen.
  • Flecken, die in das Leder eingezogen sind, nicht durch starkes Reiben zu entfernen versuchen. Die Oberfläche kann dadurch zusätzlich verletzt werden. Fragen Sie dann lieber einen Lederexperten um Rat.
  • Flecken nie mit starken Lösungsmitteln (Aceton, Nagellackentferner, Terpentin, etc.) zu entfernen versuchen. Die Flecken werden dadurch eher größer.
  • Das Leder nicht mit ungeeigneten Produkten behandeln. Schuhcreme, Kosmetikcreme, Bohnerwachs etc.
  • Leder bekommt mit der Zeit Gebrauchsspuren, und manche Leder bleichen mit der Zeit aus. Wenn Veränderungen (Kratzer, Abschürfungen, Flecken, Ausbleichungen etc.) sichtbar werden, sollte man rechtzeitig handeln. Je früher Leder gereinigt und gepflegt sowie Farbschäden angeglichen werden, desto leichter ist das Leder noch über einen langen Zeitraum schön zu halten.
  • Leder hat eine optimale Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60% und benötigt Luftzirkulation. Bei Luftfeuchtigkeit von über 70% und mangelnder Luftzirkulation kann Leder schimmeln.
  • Lederbekleidung immer luftig und frei hängen lassen. Zu stark geknüllte Leder bekommen [Lederbekleidung|Falten], die nur mühselig wieder entfernt werden können.


Jacke-Rindsleder-003.jpg Handschuhe-Schweinsleder-01.jpg Hirschlederhose-002.jpg


Basic rules when dealing with leather shoes

  • Zuerst das Leder überprüfen, ob es absorbierend oder nicht absorbierend ist. Bei absorbierenden Ledern (Anilinleder oder Rauleder) dringt ein verriebener Tropfen Wasser ein und dunkelt das Leder. Bei nicht absorbierenden Ledern perlt Wasser ab. Absorbierende Leder sind empfindlicher.
  • Alle Anwendungen, soweit möglich, zuerst in einem verdeckten Bereich testen. Insbesondere bei offenporigen Ledern besteht die Gefahr der „Verschlimmbesserung“!
  • Offenporige Leder sollten regelmäßig imprägniert werden. Aber Achtung! Trotz Imprägnierung sind solche Schuhe nie richtig wasserdicht und sollten bei entsprechender Witterung auch nicht getragen werden.
  • Eine regelmäßige Reinigung und Pflege reduziert Anschmutzungen, Gebrauchsspuren und Alterungsschäden und verlängert dadurch deutlich die Lebensdauer.
  • Bei Verschmutzungen vor der Pflege immer erst reinigen!
  • Alle Produkte immer von Naht zu Naht einsetzen und immer beide Schuhe behandeln.
  • Flecken, die in das Leder eingezogen sind, nicht durch starkes Reiben zu entfernen versuchen. Die Oberfläche kann dadurch zusätzlich verletzt werden. Fragen Sie dann lieber einen Lederexperten um Rat.
  • Flecken nie mit starken Lösungsmitteln (Aceton, Nagellackentferner, Terpentin, etc.) zu entfernen versuchen. Die Flecken werden dadurch eher größer.
  • Das Leder nicht mit ungeeigneten Produkten behandeln. Kosmetikcreme, Bohnerwachs etc.
  • Leder bekommt mit der Zeit Gebrauchsspuren, und manche Leder bleichen mit der Zeit aus. Wenn Veränderungen (Kratzer, Abschürfungen, Flecken, Ausbleichungen etc.) sichtbar werden, sollte man rechtzeitig handeln. Je früher Leder gereinigt und gepflegt sowie Farbschäden angeglichen werden, desto leichter ist das Leder noch über einen langen Zeitraum schön zu halten.
  • Nass gewordene Schuhe mit Zeitungspapier ausstopfen und bei Raumtemperatur trocknen lassen. Nicht in der Sonne oder auf der Heizung trocknen lassen. Danach das Leder, soweit möglich, wieder weicher walken.
  • Leder hat eine optimale Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60% und benötigt Luftzirkulation. Bei Luftfeuchtigkeit von über 70% und mangelnder Luftzirkulation kann Leder schimmeln.
  • Offenporige Leder im Innenbereich der Schuhe können abfärben. Testen Sie immer mit einem hellen, leicht angefeuchteten Lappen den Farbabrieb. Ist der stärker, müssen dunklere Socken getragen werden, um unerwünschte Abfärbungen zu vermeiden.


Schuh-Straußenleder-Jacob-01.jpg Schuh-Aalleder-Jacob-01.jpg Lederschuhe-Alligator-Jacob-01.jpg


Basic rules when dealing with leather bags

  • Zuerst das Leder überprüfen, ob es absorbierend oder nicht absorbierend ist. Bei absorbierenden Ledern (Anilinleder oder Rauleder) dringt ein verriebener Tropfen Wasser ein und dunkelt das Leder. Bei nicht absorbierenden Ledern perlt Wasser ab. Absorbierende Leder sind empfindlicher.
  • Alle Anwendungen, soweit möglich, zuerst in einem verdeckten Bereich testen. Insbesondere bei offenporigen Ledern besteht die Gefahr der „Verschlimmbesserung“!
  • Offenporige Leder sollten regelmäßig imprägniert werden. Aber Achtung! Trotz Imprägnierung sind solche Taschen nie richtig wasserdicht und sollten bei entsprechender Witterung auch nicht getragen werden.
  • Eine regelmäßige Reinigung und Pflege reduziert Anschmutzungen, Gebrauchsspuren und Alterungsschäden und verlängert dadurch deutlich die Lebensdauer.
  • Bei Verschmutzungen vor der Pflege immer erst reinigen!
  • Alle Produkte immer von Naht zu Naht einsetzen.
  • Flecken, die in das Leder eingezogen sind, nicht durch starkes Reiben zu entfernen versuchen. Die Oberfläche kann dadurch zusätzlich verletzt werden. Fragen Sie dann lieber einen Lederexperten um Rat.
  • Flecken nie mit starken Lösungsmitteln (Aceton, Nagellackentferner, Terpentin, etc.) zu entfernen versuchen. Die Flecken werden dadurch eher größer.
  • Das Leder nicht mit ungeeigneten Produkten behandeln. Kosmetikcreme, Bohnerwachs etc.
  • Leder bekommt mit der Zeit Gebrauchsspuren, und manche Leder bleichen mit der Zeit aus. Das ist normal und gehört zur Patina eines Leders. Wenn störende Veränderungen sichtbar werden, sollte man rechtzeitig handeln. Je früher Leder gereinigt und gepflegt sowie Farbschäden angeglichen werden, desto leichter ist das Leder noch über einen langen Zeitraum schön zu halten.
  • Nass gewordene Taschen bei Raumtemperatur trocknen lassen. Nicht in der Sonne oder auf der Heizung trocknen lassen.
  • Leder hat eine optimale Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60% und benötigt Luftzirkulation. Bei Luftfeuchtigkeit von über 70% und mangelnder Luftzirkulation kann Leder schimmeln.
  • Ledertaschen können abfärben. Daher Taschen lieber in Stoffbeuteln lagern.


Handtasche-Lackleder-02.jpg Walross-Tasche-01.jpg Handtasche-alt-Prägung-03.jpg



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