Leather book cover

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Books with leather covers

Book covers have been covered with animal skins since ancient times both for their protection as well as decoration. Egyptian papyrus were wrapped in goat or sheep skins in the early Middle Ages. They were later arranged as Books with written pages placed between thin wooden boards which were then covered with leather.


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Libraries with old leather books (Mafra, Portugal)

 

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The heavy books were placed on sheets of leather for scrolling. These could easily be changed in place in the library (seen in (Mafra, Portugal)).

 

Medieval religious codes particularly stand out as they were carefully decorated with expensive materials such as precious stones, ivory and gold. However covers of Books that were intended for everyday use remained relatively unadorned and although they were occasionally influenced by more expensive designs, they were not always relevant to the Book contents. In the Carolingian medieval period, Books were generally covered in suede and from the 12th Century onwards in cowhide. In the Renaissance period, the art of leather mosaics was developed.

Since the mid to late 19th century, covers of books in leather has gradually become more unusual and is now made only in exceptional cases, in highly symbolic or valuable works.

An unusual case occurred in the first half of the 19th Century in England. After the execution of a murderer his skin was used to cover the documents submitted about the execution. There are also other cases where human skin was used for the outer covers of books and documents.


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Book covered with human skin.

 

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Book cover made of goatskin (www.feinleder-hoffmann.com).

 

Design of book covers

Embossing

Embossed leather|Embossing has been used for a long time in the design of Book covers. There are different types of designs that can be achieved through different methods of embossing the leather:

  • Blindprägungen – Blindpressung - Blinddruck = Die Prägung von Leder ohne farbliche Ausgestaltung
  • Goldprägungen (Handervergoldung - Golddruck - Pressvergoldung) = Die Übertragung von Blattgold in die Prägung
  • Farbprägungen = Die Übertragung von Farbe durch Farbfolien in die Prägung


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Prägungen auf Bucheinbänden: Farbprägung - Goldprägung

 

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Blindprägung - Farbprägung

 

Punzieren

Bucheinbände können auch per Hand (Prägungen erfolgen maschinell) mit Werkzeugen verformt werden. Man nennt diese Gestaltungsarbeit dann Punzieren.

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Punzierte Einbände von DragosMan

 

Bemalen - Bedrucken

Leder kann durch Farbgebung gestaltet werden. Das kann mittel Farbprägung, durch komplette Färbungen, bedrucken oder bemalen erfolgen.

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Wunderschöne Einbände von Selestudio

 

Mosaike - Intarsien - Bedrucken

Weiter Möglichkeiten der Gestaltung sind:

  • Ledermosaike: Ledermosaike ist eine Form der künstlerischen Verzierung von Bucheinbänden, die besonders im 18. und 19. Jahrhundert ihre größte Verbreitung gefunden hat. Dabei werden exakt zugeschnittene Lederstücke gleicher Dicke, aber verschiedener Farbe so auf dem bzw. im Bucheinband arrangiert und mit Klebstoffen fixiert (entweder als Auf- oder Einlage), dass sich ein dekoratives Motiv ergibt. Historisch bildeten Ledermosaike sowohl einfache geometrische Formen als auch Figuren der Natur und des Alltagslebens ab. Inzwischen wird diese Art des Buchschmucks kaum noch praktiziert.
  • Lederintarsien: Bei diser Methode werden Lederstücke ausgestanzt und durch andersfarbige Leder ersetzt.
  • Bedrucktes Leder: Bei dieser Methode werden Bilder und Motive farbig auf Leder gedruckt.


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Ledermosaik - Lederintarsien - Bedrucktes Leder (Bild 1 + 2 gesehen im DLM - Deutsches Ledermuseum in Offenbach)

 

Verformungen

Der Kreativität bei der Gestaltung von Leder sind keine Grenzen gesetzt. Auch durch Verformungen kann man wunderschöne Oberfächen erzeugen.

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Lederkunst durch Verformung des Leders.

 

Konservierung von Bucheinbänden

Die Pflege und der Erhalt von historisch bedeutsamen Büchern - etwa deren Rettung und Schutz vor Rotem Zerfall oder Schimmelbefall - ist das Tätigkeitsfeld professioneller Buchrestauratoren. In der Regel handelt es sich dabei um ausgebildete Buchbindermeister mit spezieller Zusatzqualifikation. Je nach vorliegender Problemlage greifen die Restauratoren zu unterschiedlichen angemessenen Mitteln; so werden die Bücher zum Beispiel im Fall von Wasserschäden kontrolliert tiefgefroren, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Bei Brandschäden steht im Vordergrund, die erhaltenen bzw. erhaltbaren Werke von Ruß, Geruch und abgelagerten Giftstoffen zu befreien. Hier wird zu chemischen Reinigungsverfahren gegriffen, die die Ablagerungen binden, neutralisieren oder sogar beseitigen können.


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Insbesondere pflanzlich gegerbtes Leder ist anfällig für den "Lederwurm" - befallenes Lederbuch

 

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Bei Färbarbeiten arbeiten die Buchspezialisten mit Lederreparaturbetrieben zusammen.

 



Bücher aus der Sammlung vom DLM - Deutsches Ledermuseum in Offenbach

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Verschiedene Prägungen

 

Die Kunst der Buchgestaltung von DragosMan

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Kunstwerke in Leder von DragosMan

 

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